Die Spiele vom Freitag in der Zusammenfassung
EM-Sammler: Niederlande zieht dank Yibbi Jansen ins Finale ein
15. August 2025
Am Platzierungs- und Halbfinaltag der Damen standen vier Spiele auf dem Tagesprogramm. Im Mittelpunkt: Das Halbfinale zwischen den Niederländerinnen und den Spanierinnen.
NED v ESP (W)
In einem Spiel ohne viele Torchancen entschieden die Niederländerinnen den Finaleinzug durch drei ihrer Strafecken. Die Spanierinnen kamen gut ins Spiel und konnten ihre Spielanteile in eine frühe Führung durch Lucia Jimenez ummünzen. Die Niederlande brauchte Zeit, um ins Spiel zu kommen. Yibbi Jansen konnte durch einen Doppelpack im zweiten Viertel das Spiel drehen. Nach der Halbzeit vervollständigte sie ihren Hattrick. Diese Hypothek konnte Spanien nicht mehr ablegen. Die Niederlande ziehen schlussendlich aufgrund ihrer Effektivität hochverdient ins Finale ein.
FRA v ENG (W)
Die englischen Damen konnten ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Im Spiel der Gruppendritten gelang die frühe Führung durch einen Doppelschlag von Grace Balsdon. Elena Rayer legte im zweiten Viertel nach. Das Spiel verlief danach erwartbar. England musste nicht, Frankreich konnte nicht so recht. Sie starteten jedoch durch den Anschlusstreffer von Yohanna Lhopital (32.) denkbar gut in die zweite Halbzeit. Davon ließen sich die Frauen von der Insel nur kurz beeindrucken. Dabei konnte Frankreich nicht entscheidend nachlegen. Den englischen Sieg besiegelten Lily Owsley (49.) und mit ihrem zweiten Treffer Elena Rayer (52.). Für Frankreich geht es Sonntag im direkten Duell gegen Schottland um Platz 6. England hat eine gute Ausgangslage und kann gegen Irland aus eigener Hand Platz 5 sichern.
IRL v SCO (W)
Die irischen Damen trafen im ersten Spiel des Tages auf die Auswahl aus Schottland. Die erste Halbzeit im Spiel der Gruppenvierten blieb torlos, die zweite Halbzeit hatte es dann in sich. Im dritten Viertel konnte Irland die schottische Überlegenheit dank Rosin Upton (39.) erfolgreich kontern. Charlotte Watson (49.) konnte zu Beginn des vierten Viertels ausgleichen, 120 Sekunden später stellte Irland den alten Abstand wieder her (Mullan, 51.). Amy Costello glich wiederum aus (52.), bevor McEwan schlussendlich den 3:2 Sieg für Schottland festmachen konnte (54.). Für Schottland geht es somit am Sonntag um Platz 6 im direkten Duell gegen Frankreich.
